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Thailand (Chop-chop, cut-cut, Tuk-Tuk) 12.06.2004
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Nachdem wir in Malaysia an der Hitze ganz schön zu schwitzen hatten, waren wir froh, dass es in Südthailand etwas kühler war. Juni ist der Beginn der Monsunzeit, das heisst, dass es mitunter ganz schoen kübeln kann. Ein weiterer Effekt ist, dass absolute low season herrscht und man so ziemlich alles zum halben Preis bekommt. Wir haben uns für drei Tage einen kleinen Jeep gemietet und sind damit in der Gegend rund um Krabi herumgekurvt. An einem Tag haben wir uns das Tiger Cave Monestary, ein buddhistisches Kloster am Fuss eines steil aus der Landschaft ragenden Berges. Auf der Spitze des Berges befindet sich ein grosser buddhistischer Schrein mit einer goldenen Stupa, einer mehrere Meter hohe Buddhafigur sowie einige weitere Figuren und Schreine. Das spektakuläre ist aber der Blick über die flache Landschaft rundherum. Diese Aussicht musste man sich allerdings mit einem schweisstreibenden eineinhalbstuendigen Aufstieg über mehr als 1200 Treppenstufen erkaufen. Einen anderen Tag wollten wir in einem Regenwald-Nationalpark verbringen, aber just an jenem Tag goss es wie aus Kübeln. Die Leute in Krabi sagten, so einen Regenguss habe es seit 40 Jahren nicht mehr gegeben. In Krabi war die Kanalisation überlastet und einige Geschäfte am Fluss mussten von der Feuerwehr ausgepumpt werden. Wir sassen ueber eine Stunde in einem kleinen Unterstand im Nationalpark fest bevor wir es wagten, zurück zum Auto zu laufen. Einen Abend gönnten wir uns eine Thaimassage und liessen uns zwei Stunden lang nach allen Regeln der Kunst und unter vollem Körpereinsatz der Masseurinnen durchkneten. Am letzten Tag in Krabi nahmen wir an einem Thai-Kochkurs teil (Motto: "chop-chop, cut-cut, mix-mix, come try, why not, not so spicy!") Nach vier Tagen hatten wir genug von Krabi und setzten uns in einen Flieger nach Bangkok. Hier hatten wir ein straffes Shoppingprogramm vor uns. Wir haben uns bei einem Schneider Anzüge maßschneidern lassen, was mindestens einen Besuch zur Anprobe täglich bedeutete. Den Rest der Zeit verbrachten wir mit Filmentwickeln, dem Beschaffen von Visa für Kambodscha und China sowie dem Rumstöbern in Antiquitätenläden und diversen Märkten. Zum Sightseeing blieb uns in Bangkok leider wieder mal keine Zeit. Das Ergebnis unserer Shoppingunternehmungen war ein 18 kg schweres Paket, das wir am letzten Tag zur Post gebracht haben. Die Jungs von der Hauptpost hatten unseren Kram innerhalb von Minuten versandfertig verpackt und verschnürt. Morgen geht's weiter nach Kambodscha, wir melden uns von dort wieder... |